Es gibt natürliche Ängste, z.B. bei Bedrohungen, die zu Reaktionen wie Flucht, Abwarten oder Angriff führen. Ist die Bedrohungssituation vorbei, verschwindet auch die Angst.
Anders verhält es sich bei programmierten Ängsten, die durch schlimme Lebenserfahrungen und Ereignisse im Unterbewusstsein gespeichert sind. Das sind Programme, die im Alltag im Hintergrund ablaufen und in gleichen oder ähnlichen Situationen immer wieder auftauchen.
Erhält das Bewusstsein nicht die richtigen Informationen darüber, wie die Angst entstanden ist, verstärken sich Ängste meist und breiten sich weiter aus. Der erste Abwehrmechanismus ist die Vermeidungsstrategie. Meist der Beginn einer Spirale, die immer enger wird.
Wie entstehen programmierte Ängste?
Es kann sich um vorgeburtliche Ängste handeln, um schlimme Ereignisse, die die Mutter oder der Vater während der Schwangerschaft erlebt haben.
Geburtsthemen, z.B. wenn es bei der Geburt um Leben oder Tod ging, unzureichende Versorgung, ungeplanter Kaiserschnitt, Frühgeburt, Zwillingsverlust oder wenn es eine ein vorangegangene Fehlgeburt oder Abtreibung gab oder ein Geschwisterkind verstorben ist.
Die Geburt ist die erste Prüfung im Leben. Bei Prüfungsangst kann es sich um ein Geburtstrauma handeln, d.h. wie ist die eigene Geburt verlaufen, wie waren die Umstände und wie erging es der Mutter.
Ahnen-Themen: Ein Beispiel: Ein Mann hat Angst, mit dem Zug zu fahren. Sein eigener Vater starb 1945 auf dem Rückweg aus Russland im Zug an einer Lungenentzündung. Er würde nie in einen Zug einsteigen. Selbst als es einmal auf einer Reise unumgänglich war, brach sein Kreislauf zusammen, bevor er einsteigen konnte. Desweitern hat er bereits schon die zweite Lungenembolie hinter sich.
Ich habe noch viele weitere Beispiele aus meiner über 10-jährigen Praxiserfahrung.
Prägungen, die wir angenommen haben und von unseren Eltern und Vorfahren, und die, die durch eigene Erfahrungen gespeichert sind, bestimmen nicht nur unser Leben und unsere Verhaltens- und Vorgehensweisen, sondern auch die unserer Kinder und Kindeskinder!
Die psychologische Zeitspirale wiederholt die im Unterbewusstsein programmierten und gespeicherten Erfahrungen etwa alle 13 Jahre (13, 26, 39, 52, usw.). Unerledigte Themen holen uns also solange ein, verstärken sich meistens, bis der Konflikt gelöst ist.
Therapie
Mein Lösungsansatz ist die systemische Prozessarbeit. Diese Arbeit verbindet das Unterbewusste mit dem Bewussten. Zuerst wird ein Genogramm (strukturierte Übersicht der Familie) erstellt. Daraus lässt sich schon sehr viel erkennen, meist schon der Schlüssel zu vielen Fragen.
Mit dem kinesiologischen Muskeltest können wir Fragen an das Unterbewusstsein stellen und erhalten vom Körper Antworten, die der Verstand bzw. das Alltagsbewusstsein durch Denken oder Erinnern nicht zur Verfügung hat.
Die Aufstellung zeigt die Situation, die im Inneren wirkt. D.h. das innere Bild wird sichtbar.
Wir tragen diese inneren Bilder in uns und erst wenn das Bild sichtbar wird und durch die Kinesiologie erkannt wird, worum es sich handelt, erhält das Bewusstsein die notwendige Information um den Konflikt zu lösen.
Erkennen – Sortieren -Klären
Mit Hilfe der Traumatherapie werden alte, festgefahrene Gefühle, die mit inneren Bildern verbunden sind, gelöst, um den Energiefluss wieder in Gang zu bringen.
Die Therapie ist lösungsorientiert und bewusstseinsfördernd.
Weitere Behandlungen unterstützen das System, um wieder ganz bei sich SELBST anzukommen.
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